Die Temperaturen fielen in dieser sternenklaren Nacht auf ca. -15 C ausserhalb und -7 C innerhalb des Zeltes, welches leider einen undichten Reissverschluss hatte. Na jedenfalls hatte ich alle meine Sachen an, die ich dabei hatte und das waren nicht wenig ! Meine Begleiter hatten aber das gleiche Problem und schlafen konnte keiner von uns diese Nacht. Wir dachten nur an den naechsten Tag, ob das Wetter halten wuerde und ob wir es schaffen wuerden.
Um 2 Uhr frueh wurden wir geweckt und es wurde zum Sturm auf den Berg geblasen. Bis zum Sonnenaufgang schafften wir es nicht mehr auf den Gipfel, das war uns aber auch nicht so wichtig. 200 Hoehenmeter unter dem Gipfel tauchte dann langsam die Sonne aus dem Wolkenmeer ueber dem Dschungel auf und verzauberte Alles mit ihren ersten Strahlen. Diese waermenden Strahlen hatten wir auch bitter noetig, weil es immer noch bitterkalt war.
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