Endlich angekommen in Huaraz , auf ueber 3000 m gelegen. Da wurde mir die Luft nach der Zeit an der Kueste wieder ziemlich duenn. Das merkte ich am 2. Tag, wo ich eine kleine Aufwaermrunde bis ueber 4000 m drehte. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich auf einer richtigen Dorffiesta haengenblieb und den Maennern erklaeren musste, dass Bier fuer Deutsche ein Grundnahrungsmittel ist. Das diese Burschen nach einem ganzen Tag feiern immer noch fit waren, kam mir zu spaet in den Sinn, den letzten von Ihnen schaffte ich dann nicht mehr und es kam zum Glueck in das letzte Sammeltaxi runter nach Huaraz. Den naechsten Tag bis zum Mittag verbrachte ich hauptsaechlich damit, meinen Kater auszukurieren.
Ich traf mich dann Reinhard, einen oesterreicher, den ich schon in Arequipa getroffen hatte. Wir verabredeten uns dann fuer eine Wanderung in der Cordillera Blanca und so passierte es dann auch. Der Typ war 5 Jahre im Entwicklungsdienst von Ecuador und war gerade auf seiner Abschlussreise druch die Andenstaaten. Jendefalls entschieden wir uns fuer den bekanntesten Wanderweg, den Santa Cruz Trail .