Markus und ich trennten uns dann in Puerto Montt, weil er eine andere Reiseroute hatte und ich sowieso viel mehr Zeit noch hatte. Ich fuhr nach einem Tag Ruhe direkt weiter nach Pucon. Es gibt soviel zu sehen hier in diesem Seengebiet, die vielen Seen, von denen einige touristisch wenig erschlossen sind, so dass ihr wirklich eure Ruhe haben koennt. In diesem Nationalpark "Huerquehue" gibt ausser ein paar Huetten und einem provisorischem Zeltplatz nichts weiter ausser freie Natur.
Am Eingang ist ueblicherweise ein Eintritt zu zahlen und auch immer die Personalien zu hinterlassen, wer weiss warum. Aber hier sind noch die meisten der chilenischen Nationalbaeume - Araukarien - zu finden. Fischen ist hier ausserdem moeglich und bei dem klaren Wasser, haben mir die Ranger versichert, jede Menge leckerer Fische zu fangen, welche dann ueber dem eigenen Feuer am besten schmecken sollen. Der Nationalpark liegt auch im Einzugsbereich von Pucon /Villarica, eines der Hauptferiengebiete der Chilenen im Sommer, ist aber nur per entweder Taxi oder ihr muesst noch eine ganze Strecke laufen, wenn ihr den Bus nehmt. Im Laufen stehen die wohl alle Latinos den Amis in nichts nach, naemlich das alles per Motorkraft erreicht wird.
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