Auf der Rueckseite des Berges, Richtung Dschungel war das Wetter meist bewoelkt und feucht, aber auf dieser Seite war es sehr trocken . Zu diesem Zeitpunkt waren wir schon zu weit vom Weg abgekommen, der Weg fuehrte viel naeher am Berg entlang, leider nuetzten mir mir hier meine Spanischkenntnisse wenig, weil hier kaum jemand Spanisch verstand ! So kamen wir in den zweifelhaften Genuss eines Campings auf einem geroelligen und abschuessigem Feld wie diesem hier, dafuer war der Ausblick um so besser. Wir campten noch etwas weiter abseits vom Weg, weil wir laute Geraeusche einer Dorffiesta hoerten und nicht in diese hineinplatzen und ebensowenig entdeckt werden wollten.
Der 6. und letzte Tag ging dann nochmal in die Beine, weil es trotz unseres unfreiwilligen Umwegs und einer laengeren Steigung am Morgen , dann nur noch bergab ging. Wir wurden aber immer schneller, die Kneipe und das bolivianische Bier zog uns unwiederstehlich zurueck. Wir legten noch ein paar Ruhetage ein, um uns bestens zu erholen und von dem Trip zu erzaehlen.
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