In der ersten Dezemberwoche reiste ich dann ueber Ipiales und Pasto nach Kolumbien ein, das beruechtigte Land der Guerilla und Drogenmafia. Diese Vorurteile tragen natuerlich dazu bei, das der Tourismus keinen grossen Stellenwert in Kolumbien hat. Die reichen "Gringos" aus den USA bleiben aus, die aalen sich lieber auf der Isla Margerita in der Sonne. Aber die Hauptmasse der Kolumbianer sind ein sehr froehliches und lebensfrohes Volk und lassen sich auch dieses abschreckende Bild der weltweiten Medien nicht unterkriegen. In den Orten, wo relativ viele Touristen sind, ist es schon sicher, wenn ich das so sage, meine ich nicht im Vergleich zu Europa sondern es ist aehnlich anderen Staaten Lateinamerikas.
Ich moechte keinen abhalten, in dieses wunderschoene Land zu fahren. Leider sind aus den obengenannten die meisten Nationalparks geschlossen und nur wenige sind geoeffnet, wie der Tayrona Nationalpark an der Kueste. Dieses Bild stammt aus Popayan, einer Stadt im Sueden des Landes. Es faellt auf durch seine vielen weissen Haeuser. In der Gegend gibt es einige Doerfer, wo ihr bei Einheimischen uebernachten koennt. Wie und wo da erfahrt ihr in der Touristeninfo, welche auf mich einen guten und kompetenten Eindruck machte. Leider ist hier abends nichts los, ich habe versucht, mit einigen Gleichgesinnten, etwas zum naechtlichen Vergnuegen zu finden. Tja, schliesslich fanden wir doch noch eine gemuetliche Bar, nur zu einem Drittel gefuellt und das an einem Samstag Abend !!! Der Inhaber bestaetigte uns auch, das damit in dieser Stadt kein Geschaeft zu machen ist.
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